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Was Problem Management ist und wie im ITSM eine passende Software Abhilfe schafft
Problem Management im ITSM: Nachhaltige Störungsbeseitigung mit passender Software
Erfahren Sie, wie Problem Management funktioniert und welche Vorteile eine ITSM-Software für die IT-Services bringt.
Ein stabiles IT-Umfeld ist kein Zufall, sondern das Ergebnis konsequenter Strategien und durchdachter Prozesse. Ein zentrales Element dabei ist das Problem Management, das weit über die reine Störungsbehebung hinausgeht. Ziel ist es, Ursachen von Vorfällen nachhaltig zu identifizieren und zu beseitigen, um die Wiederholung von Störungen zu vermeiden.
Oft liegt der Fokus in IT-Abteilungen stark auf dem schnellen Lösen von Incidents. Doch wer nur Symptome behandelt, löst keine grundlegenden Probleme. Genau hier setzt Problem Management an: Es sorgt dafür, dass die IT nicht nur kurzfristig reaktiv, sondern langfristig stabil und zuverlässig bleibt.
Dieser Artikel zeigt praxisnah, wie Problem Management funktioniert, welche Vorteile es bringt und wie Sie mit ky2help® Ihre IT-Serviceprozesse nachhaltig verbessern. Von der Definition bis zur Umsetzung – mit vielen konkreten Tipps für den erfolgreichen Einsatz.
Was ist Problem Management im ITSM?
Definition laut ITIL: Unterschied zwischen Incident und Problem
Laut ITIL bezeichnet ein Incident jede ungeplante Unterbrechung oder Qualitätsminderung eines IT-Services. Ziel des Incident Managements ist es, diesen Vorfall schnellstmöglich zu lösen, damit der Service wieder funktioniert.
Ein Problem hingegen ist die Ursache eines oder mehrerer Incidents – oft ohne, dass die Ursache sofort bekannt ist. Problem Management verfolgt das Ziel, diese zugrunde liegenden Ursachen aufzudecken und dauerhaft zu beseitigen, um wiederkehrende Incidents zu vermeiden.
Kurz gesagt:
- Incident = das Symptom
- Problem = die Ursache
Ziele: Wiederkehrende Störungen vermeiden, Ursachen nachhaltig beseitigen
Das Hauptziel des Problem Managements ist es, die Service-Stabilität langfristig zu erhöhen. Dazu werden:
- Wiederkehrende Störungen identifiziert
- Die Ursachen gründlich analysiert (Root Cause Analysis)
- Dauerhafte Lösungen entwickelt und umgesetzt
Ein weiterer Vorteil: Selbst wenn eine sofortige Lösung nicht möglich ist, sorgt Problem Management für dokumentierte Workarounds, die die Auswirkungen auf die Nutzer reduzieren.
Überblick über den Prozess: Von der Erkennung bis zur dauerhaften Lösung
Ein typischer Problem-Management-Prozess besteht aus mehreren Schritten:
- Problemidentifikation: proaktiv durch Systemanalysen oder reaktiv durch Muster in den Incidents.
- Kategorisierung & Priorisierung: Bewertung nach Kritikalität und Auswirkung auf die Geschäftsprozesse.
- Analyse: Ursachenforschung mit strukturierten Methoden.
- Lösung & Workaround: Entwicklung von Massnahmen zur Behebung oder Eindämmung.
- Abschluss & Dokumentation: Lessons Learned und Pflege der Known-Error-Datenbank (KEDB) für künftige Fälle.
Mit diesem strukturierten Ansatz werden nicht nur Symptome bekämpft, sondern nachhaltige Verbesserungen für die gesamte IT-Organisation erzielt.
Bedeutung von Problem Management für Unternehmen
In einer Zeit, in der IT-Ausfälle direkte Auswirkungen auf Geschäftsprozesse und Kundenzufriedenheit haben, wird Problem Management zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines professionellen IT-Betriebs. Es hilft nicht nur, die Zahl der Incidents zu reduzieren, sondern sorgt für Stabilität, Effizienz und Vertrauen.
Warum Problem Management entscheidend für stabile IT-Betriebe ist
Viele Unternehmen reagieren erst dann, wenn eine Störung auftritt. Doch wer dauerhaft auf diese reaktive Haltung setzt, läuft Gefahr, immer wieder mit denselben Problemen konfrontiert zu werden. Problem Management durchbricht diesen Kreislauf, indem es Ursachen ermittelt und behebt, bevor neue Störungen entstehen.
Das Resultat:
- Weniger ungeplante Ausfälle
- Höhere Serviceverfügbarkeit
- Langfristige Stabilität der IT-Landschaft
Wirtschaftliche Vorteile: Kostenreduzierung durch Vermeidung von Ausfällen
Wiederkehrende Störungen kosten nicht nur Nerven, sondern auch Geld: für Support, Ausfallzeiten und nicht zuletzt verlorene Produktivität. Durch ein effektives Problem Management lassen sich diese Kosten deutlich senken. Jede nachhaltig gelöste Ursache spart langfristig Zeit und Ressourcen.
Typische Einsparungspotenziale:
- Reduzierter Aufwand im Incident Management
- Weniger Notfallmassnahmen und Eskalationen
- Geringere Folgekosten durch Serviceunterbrechungen
Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und Servicequalität
Ein stabiler IT-Betrieb steigert unmittelbar die Zufriedenheit der Nutzer und Kunden. Wenn Anwendungen zuverlässig laufen und Störungen selten auftreten, steigt das Vertrauen in den IT-Service. Das gilt sowohl für interne Nutzer (Mitarbeitende) als auch für externe Kunden, die auf digitale Services angewiesen sind.
Problem Management trägt somit aktiv dazu bei, die Wahrnehmung der IT als verlässlichen Partner zu stärken.
Synergien mit Incident und Change Management
Problem Management steht nicht für sich allein, sondern arbeitet eng mit anderen ITSM-Prozessen zusammen:
- Incident Management: Erkennt Muster und liefert Hinweise auf Probleme.
- Change Management: Nutzt die Ergebnisse des Problem Managements, um dauerhafte Lösungen umzusetzen.
- Configuration Management: Unterstützt bei der Ursachenanalyse durch genaue Informationen über betroffene CIs (Configuration Items).
Diese Synergien machen Problem Management zu einem zentralen Dreh- und Angelpunkt für einen ganzheitlichen, proaktiven IT-Betrieb.

Der Problem Management-Prozess im Detail
Ein wirkungsvolles Problem Management braucht klare Strukturen. Nur wenn alle Schritte definiert und dokumentiert sind, lässt sich sicherstellen, dass Ursachen erkannt und nachhaltig behoben werden. Der ITIL®-basierte Prozess gliedert sich in mehrere zentrale Phasen.
Die Phasen des Problem Management-Prozesses im IT Service Management in der Übersicht
Die Identifikation von Problemen kann auf zwei Wegen erfolgen:
- Proaktiv: Durch systematische Analysen, Monitoring oder regelmässige Reviews werden potenzielle Schwachstellen erkannt, noch bevor sie zu spürbaren Störungen führen.
- Reaktiv: Wiederkehrende oder schwerwiegende Incidents weisen auf zugrunde liegende Probleme hin. Typisch ist etwa eine Häufung gleichartiger Tickets innerhalb kurzer Zeit.
Ziel dieser Phase: Muster sichtbar machen und strukturiert erfassen.
Sobald ein Problem erkannt ist, wird es kategorisiert und priorisiert. Dies erfolgt anhand von Kriterien wie:
- Auswirkungen auf Geschäftsprozesse
- Häufigkeit des Auftretens
- Risiken für die IT-Sicherheit oder Compliance
Eine einheitliche Kategorisierung hilft, Transparenz zu schaffen und Ressourcen gezielt einzusetzen. Hochkritische Probleme erhalten Vorrang vor weniger dringenden Themen.
Die Analysephase ist das Herzstück des Problem Managements. Ziel ist es, die eigentliche Ursache (Root Cause) zu finden. Dafür werden strukturierte Methoden eingesetzt, wie:
- 5-Why-Methode: wiederholtes Hinterfragen von Ursachen
- Ishikawa-Diagramm (Fishbone): Visualisierung von Einflussfaktoren
- Fault Tree Analysis: grafische Darstellung von Fehlerpfaden
Je gründlicher diese Phase abläuft, desto nachhaltiger die spätere Lösung.
Manchmal dauert es, bis eine endgültige Lösung implementiert werden kann. Deshalb werden oft zwei Ansätze parallel verfolgt:
- Workaround: eine temporäre Massnahme, die die Auswirkungen minimiert (z. B. ein manueller Reset bei einem bekannten Software-Bug)
- Dauerhafte Lösung: die eigentliche Behebung des Problems (z. B. ein Software-Update oder die Erneuerung fehlerhafter Hardware)
Wichtig: Beide Ansätze müssen dokumentiert und für alle Beteiligten sichtbar sein.
Am Ende jedes Problems steht eine saubere Dokumentation. Dazu gehören:
- Die Ursache des Problems
- Die ergriffenen Massnahmen (Workarounds & Lösungen)
- Eventuelle Empfehlungen für die Zukunft
Diese Informationen werden in der Known-Error-Datenbank (KEDB) hinterlegt und stehen künftig für ähnliche Fälle zur Verfügung. Zudem helfen Lessons Learned dabei, die Qualität des gesamten ITSM-Systems kontinuierlich zu verbessern.
Herausforderungen im Problem Management
So sinnvoll und wichtig Problem Management auch ist – in der Praxis stossen viele Unternehmen auf Hürden, die den Prozess ausbremsen oder die Qualität der Ergebnisse beeinträchtigen. Wer diese Herausforderungen kennt, kann gezielt gegensteuern und den Erfolg des Problem Managements sichern.
Komplexität moderner IT-Infrastrukturen
Die IT-Landschaft wird immer vielschichtiger: Cloud-Services, hybride Umgebungen, zahlreiche Schnittstellen. Diese Komplexität erschwert es, Abhängigkeiten und Ursachen schnell zu erkennen. Probleme liegen oft tief verborgen oder haben mehrere Auslöser gleichzeitig.
Lösung: Eine gut gepflegte CMDB (Configuration Management Database) hilft, den Überblick zu behalten und Zusammenhänge sichtbar zu machen.
Fehlende Daten oder unvollständige Analysen
Um Ursachen zu finden, braucht es valide Daten. Doch in der Realität fehlen oft:
- vollständige Incident-Dokumentationen
- Logs und Monitoring-Daten
- technische Detailinformationen
Das führt dazu, dass Analysen ungenau bleiben oder nur an der Oberfläche kratzen.
Lösung: Ein durchgängiger ITSM-Prozess sorgt dafür, dass Incidents sauber dokumentiert werden und notwendige Informationen zur Verfügung stehen.
Silodenken zwischen Abteilungen
Problem Management erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit. Oft blockieren jedoch organisatorische Silos den Informationsfluss: Das Netzwerk-Team arbeitet isoliert vom Anwendungs-Team, die Fachbereiche liefern keine Rückmeldungen.
Lösung: Regelmässige gemeinsame Analysen und ein zentraler Ort für die Dokumentation schaffen Transparenz und Zusammenarbeit.
Priorisierung von kurzfristigen Incidents über langfristige Ursachenbeseitigung
In vielen Unternehmen gilt: Das Tagesgeschäft geht vor. Das führt dazu, dass langfristige Problem-Analysen immer wieder verschoben werden, weil der Fokus auf dem schnellen Lösen von Incidents liegt.
Ergebnis: Die Ursachen bleiben bestehen – und die Incidents kehren zurück.
Lösung: Problem Management muss feste Ressourcen und Priorität im IT-Betrieb erhalten. Nur so lässt sich nachhaltige Stabilität aufbauen.
Best Practices für effektives Problem Management
Effektives Problem Management ist kein Zufallsprodukt. Es basiert auf klaren Methoden, engagierten Teams und einer Kultur des Lernens und Verbesserns. Mit diesen Best Practices schaffen Sie die Basis für nachhaltigen Erfolg.
Nutzung strukturierter Analysemethoden
Ursachenforschung braucht Systematik. Setzen Sie konsequent auf etablierte Methoden wie:
- 5-Why-Methode: Durch wiederholtes Nachfragen «Warum?» kommen Sie von Symptomen zur Wurzel des Problems.
- Ishikawa-Diagramm (Fishbone): Visualisiert alle möglichen Einflussfaktoren in Kategorien wie Mensch, Maschine, Methode, Material.
- Pareto-Analyse: Priorisiert Probleme nach ihrem Beitrag zu Störungen (80/20-Regel).
Diese Methoden bringen Struktur in die Analyse und fördern tiefere Einsichten.
Einrichtung eines aktiven Problem-Management-Teams
Problem Management sollte nicht «nebenbei» erledigt werden. Ein dediziertes Team – auch als Teil des Service Desk – sorgt dafür, dass Probleme konsequent untersucht und abgeschlossen werden. Das Team koordiniert:
- Ursachenanalysen
- Massnahmenpläne
- Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen
Verzahnung mit anderen ITSM-Prozessen
Ein starkes Problem Management arbeitet nahtlos mit Incident, Change und Configuration Management zusammen:
- Incidents liefern Hinweise auf neue Probleme.
- Change Management setzt dauerhafte Lösungen um.
- Die CMDB hilft bei der Ursachenforschung durch transparente Abhängigkeitsanalysen.
Diese Verzahnung sorgt für einen ganzheitlichen Ansatz.
Aufbau und Pflege einer Knowledge Base zur nachhaltigen Lösungssicherung
Wissen ist nur dann nützlich, wenn es verfügbar ist. Eine strukturierte Knowledge Base (inklusive Known-Error-Datenbank) stellt sicher, dass Erkenntnisse aus vergangenen Problemen dokumentiert bleiben und in Zukunft genutzt werden können.
Das Ergebnis:
- schnellere Workarounds
- weniger wiederkehrende Incidents
- fundiertere Entscheidungen
Regelmässige Reviews & Reporting zur Qualitätssicherung
Was wird gemessen, was wird erreicht? Regelmässige Auswertungen und Reviews zeigen, ob das Problem Management wirkt. Dazu gehören:
- Kennzahlen wie Problem-Lösungszeiten oder Häufigkeit wiederkehrender Incidents
- Lessons Learned zur stetigen Verbesserung
- Berichte für Management und Teams zur Transparenzförderung
Dieses kontinuierliche Monitoring stärkt die Qualität und Akzeptanz des Problem Managements.
Problem Management mit ky2help®: Funktionen & Vorteile
ky2help® bietet weit mehr als nur ein Ticket-System – es ist eine vollintegrierte ITSM-Plattform, die Problem Management effizient unterstützt. Unternehmen profitieren von leistungsstarken Funktionen, die Analyse, Bearbeitung und Dokumentation vereinfachen und beschleunigen.
Integration in die ITSM-Plattform: Wie ky2help® Problem Management unterstützt
Problem Management ist nahtlos in die ky2help®-Plattform integriert. Das bedeutet: Probleme sind direkt mit Incidents, Changes und Configuration Items verknüpft, wodurch ein durchgängiger Prozess entsteht. Die Datenbasis ist stets aktuell, und alle Bearbeitungsschritte sind transparent dokumentiert.
Verwaltung von Problemen und Known Errors in der Software
ky2help® bietet eine zentrale Oberfläche zur:
- Erfassung und Verwaltung von Problemen
- Pflege der Known-Error-Datenbank (KEDB)
- Dokumentation von Workarounds und endgültigen Lösungen
Alle Informationen sind übersichtlich dargestellt, leicht durchsuchbar und für berechtigte Nutzer jederzeit zugänglich.
Automatisierte Verknüpfung mit Incidents und Changes
Ein grosser Vorteil: ky2help® erkennt automatisch Zusammenhänge zwischen wiederkehrenden Incidents und bestehenden Problemen. Auch Change Requests zur nachhaltigen Lösung von Problemen lassen sich direkt aus dem Problem-Modul heraus initiieren. Das sorgt für schnelle Reaktionszeiten und klare Zuständigkeiten.
Nutzung der CMDB für Ursachenforschung und Auswirkungsanalyse
Die CMDB (Configuration Management Database) von ky2help® liefert wertvolle Informationen für die Ursachenanalyse. Support-Teams sehen auf einen Blick:
- welche CIs betroffen sind
- welche Abhängigkeiten bestehen
- welche Änderungen kürzlich durchgeführt wurden
So lassen sich Ursachen effizienter identifizieren und die Auswirkungen besser abschätzen.
Rollen- und Berechtigungskonzepte zur strukturierten Bearbeitung
Sicherheit und Effizienz gehen Hand in Hand: ky2help® ermöglicht die fein abgestufte Zuweisung von Rechten und Rollen. Nur autorisierte Personen können bestimmte Aktionen ausführen oder sensible Informationen einsehen. Das stellt sicher, dass der Prozess strukturiert und sicher abläuft.
Visualisierung & Berichterstellung: Transparenz für Teams und Management
Dashboards und Berichte sorgen dafür, dass alle Beteiligten den Überblick behalten. ky2help® bietet:
- Echtzeit-Visualisierungen von offenen, in Bearbeitung befindlichen und gelösten Problemen
- Statistiken zu Ursachen, Lösungszeiten und Auswirkungen
- Exportfunktionen für Audits, Reviews und Management-Reports
Damit wird Problem Management messbar, nachvollziehbar und kontinuierlich optimierbar.
Praxisbeispiele: Problem Management in der Anwendung
Theorie ist wichtig – doch erst in der Praxis zeigt sich, wie wirkungsvoll Problem Management sein kann. Die folgenden Beispiele verdeutlichen, wie ky2help® Unternehmen unterstützt, Ursachen nachhaltig zu beseitigen und die IT-Stabilität deutlich zu verbessern.
Typische Szenarien aus der IT-Praxis
Beispiel 1: Wiederkehrende Netzwerkprobleme
Ein Unternehmen stellte fest, dass an mehreren Standorten immer wieder Netzwerkunterbrechungen auftraten. Dank ky2help® wurden alle Incidents mit einem zentralen Problem verknüpft. Die Analyse mit Hilfe der CMDB zeigte: Ein fehlerhaft konfigurierter Router war die Ursache. Nach dem Austausch stabilisierte sich das Netz dauerhaft.
Beispiel 2: Softwarefehler nach Updates
Mehrere Nutzer meldeten nach einem Update denselben Anwendungsfehler. Über die Known-Error-Datenbank konnte das Support-Team schnell einen Workaround bereitstellen. Parallel wurde ein Change Request angestossen, um den Fehler in einer späteren Version endgültig zu beheben.
Beispiel 3: Performanceprobleme in der Cloud-Umgebung
Immer wieder kam es zu Verzögerungen bei der Nutzung einer Cloud-Anwendung. Durch die systematische Erfassung und Analyse der Incidents entdeckte das Problem-Management-Team eine unzureichende Server-Skalierung als Ursache. Die Anpassung der Ressourcen führte zu einer spürbaren Verbesserung der Performance.
Wie ky2help® die Analyse und nachhaltige Lösung unterstützt
In allen Szenarien punktete ky2help® durch:
- schnelle Identifikation von Mustern dank Verknüpfung von Incidents und Problemen
- strukturierte Ursachenforschung mit Unterstützung der CMDB
- klare Dokumentation von Workarounds in der Known-Error-Datenbank
- einfaches Anstossen von Changes direkt aus dem Problem-Modul
Das Ergebnis: deutlich reduzierte Wiederholungsraten von Incidents und eine spürbare Entlastung des Support-Teams.
Auswirkungen auf Servicequalität und IT-Stabilität
Durch konsequentes Problem Management mit ky2help® konnten Unternehmen:
- die Verfügbarkeit von IT-Services erhöhen
- Bearbeitungszeiten für wiederkehrende Incidents deutlich verkürzen
- das Vertrauen der Nutzer in die IT-Abteilung nachhaltig stärken
Langfristig trägt diese Stabilität dazu bei, die gesamte IT-Landschaft effizienter und wirtschaftlicher zu betreiben.
Mehrwert von Problem Management für Ihr ITSM
Problem Management ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Faktor für die Qualität und Stabilität Ihres IT-Betriebs. Richtig implementiert, sorgt es dafür, dass Ihre IT nicht nur auf Probleme reagiert, sondern ihnen aktiv vorbeugt.
Stabilere IT-Services: Weniger Ausfälle, höhere Verfügbarkeit
Das Hauptziel von Problem Management ist es, die Zahl der Incidents dauerhaft zu reduzieren. Durch Ursachenforschung und nachhaltige Lösungen werden Ausfälle seltener, und die Serviceverfügbarkeit steigt spürbar. Für Unternehmen bedeutet das: mehr Betriebssicherheit und weniger Unterbrechungen.
Effizientere Prozesse: Reduzierte Wiederholung von Incidents
Wiederkehrende Störungen binden Ressourcen – immer wieder dasselbe Problem zu lösen, kostet Zeit und Nerven. Problem Management sorgt dafür, dass solche „Dauerthemen“ nicht mehr auftreten. Das entlastet den Service Desk und ermöglicht eine fokussierte Bearbeitung neuer Herausforderungen.
Höhere Kundenzufriedenheit: Zuverlässige Services steigern Vertrauen
IT-Services sind heute ein integraler Bestandteil des Geschäftsalltags. Jeder Ausfall wirkt sich direkt auf die Zufriedenheit von Mitarbeitenden oder Kunden aus. Ein stabiler Betrieb stärkt das Vertrauen in die IT – und damit auch die Wahrnehmung des Unternehmens als Ganzes.
Kostensenkung: Weniger Aufwand für die Bearbeitung wiederkehrender Störungen
Jeder Incident verursacht Kosten – durch Support-Aufwand, Ausfallzeiten und Folgeschäden. Problem Management spart diese Kosten ein, indem nachhaltige Lösungen entwickelt werden. Studien zeigen: Schon kleine Verbesserungen im Problem Management führen zu spürbaren Einsparungen.
ky2help® als Enabler für proaktives und nachhaltiges Problem Management
Die Service Management Software ky2help® bietet Ihnen nicht nur die technischen Werkzeuge für erfolgreiches Problem Management, sondern unterstützt Sie auch methodisch: durch klare Prozesse, automatisierte Verknüpfungen, fundierte Analysen und aussagekräftige Reports. Damit wird Problem Management ein integraler Bestandteil Ihres ITSM – und ein strategischer Erfolgsfaktor.

Fazit: Nachhaltiger IT-Betrieb durch konsequentes Problem Management
Ein stabiles IT-Umfeld entsteht nicht von allein – es ist das Ergebnis durchdachter Prozesse und konsequenter Ursachenbeseitigung. Problem Management spielt dabei eine Schlüsselrolle: Es geht nicht nur darum, Störungen zu beheben, sondern deren Ursachen nachhaltig zu eliminieren.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Weniger wiederkehrende Incidents
- Höhere Verfügbarkeit von IT-Services
- Geringere Kosten durch reduzierte Ausfallzeiten
- Steigende Kundenzufriedenheit dank zuverlässiger IT
Sofware-Lösungen wie ky2help® bieten Ihnen eine leistungsstarke Plattform, um Problem Management strukturiert, effizient und transparent umzusetzen. Von der Erfassung bis zur dauerhaften Lösung sorgt die Software dafür, dass Ursachen schnell erkannt und dauerhaft beseitigt werden.
Unsere Empfehlung: Setzen Sie auf nachhaltige IT-Stabilität. Integrieren Sie Problem Management als festen Bestandteil Ihrer ITSM-Strategie – mit ky2help® als verlässlichem Partner an Ihrer Seite.
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